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HAZOP-Studie – Gefahren in der Prozessindustrie frühzeitig erkennen

Die HAZOP-Studie gemäß IEC 61882 ist ein unerlässliches Hilfsmittel, um Gefahrenpotentiale in der Prozessindustrie frühzeitig zu identifizieren und bereits in der Engineering-Phase anzusprechen und zu minimieren.

In der Prozessindustrie werden unter Einwirkung von komplexen Prozessen unterschiedlichste Stoffe transportiert und verarbeitet. In der Regel kommen chemische, physikalische und/oder mechanische Reaktionen bzw. Prozesse zur Anwendung, die durch kontrollierte Abläufe in den Teilsystemen gesteuert werden. Sollten diese Teilsysteme, z. B. durch Abweichungen vom Soll-Wert oder durch einen ungewollten Rückfluss eines Stoffes, nicht wie spezifiziert funktionieren, kann dies zu Personen- und/oder Umweltschäden führen. Derartige Abweichungen müssen schon während der Engineering-Phase der Anlage aufgedeckt werden, um Gegenmaßnahmen ergreifen zu können.

Eine systematische Vorgehensweise bietet die HAZOP-Studie gemäß IEC 61882. Mit diesem „Werkzeug“ lassen sich unter der Verwendung von Leitwörtern unerwünschte Abweichungen identifizieren, die Ursachen für die Abweichungen auffinden, die Auswirkungen abschätzen sowie geeignete Gegenmaßnahmen festlegen. Die Analyse wird durch ein Expertenteam der verschiedenen Fachbereiche durchgeführt und durch einen Moderator geleitet.

Unsere Mitarbeiter bereiten die HAZOP-Studie anhand Ihrer zur Verfügung gestellten Unterlagen vor, übernehmen die Moderation und protokollieren die Ergebnisse. Zusätzlich unterstützt Sie einer unserer Sicherheitsingenieure bei der Festlegung von Gegenmaßnahmen, insbesondere bei der SIL-Klassifizierung von Sicherheitsfunktionen. Auch für die abschließende Verifizierung und Validierung der Sicherheitsfunktionen stehen Ihnen unsere Mitarbeiter zur Verfügung.

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